Klassische Homöopathie


Der Begründer der klassischen Homöopathie, Christian Samuel Hahnemann, lebte vor ca. 250 Jahren.

 

Seit dieser Zeit ist ein stetiges Wachstum dieser Therapie - weltweit - zu verzeichnen.

 

Hahnemann erkannte, dass die Aufnahme einer aufbereiteten Menge eines Stoffes, ähnliche Symptome hervorrufen kann, wie sie bei bestimmten Erkrankungen charakteristisch sind. Er schlussfolgerte, dass diese Mittel auch Krankheiten heilen können, die ähnliche Symptome beinhalten, was er an vielen Selbstversuchen beobachtete.  

 

Als Beispiel sei hier die Küchenzwiebel genannt. Sie erzeugt im geschälten Zustand einen Fließschnupfen sowie Augentränen. Daher kann sie, homöopathisch hergestellt, Erkrankungen mit diesen Symptomen heilen, bzw. lindern.

 

Homöopathie ist eine Reiz- und Regulationstherapie, die vor allem nebenwirkungsarm den Heilungsprozess unterstützt.

 

Aufgabe des Homöopathen ist es, eines von vielen homöopathischen Mitteln zu wählen, die die meisten Symptome der Erkrankung beinhalten. Hierbei fließen nicht nur organische Symptome, sondern auch die des Gemüts sowie der Empfindungen mit ein, um eine ganzheitliche Heilung ermöglichen zu können.

 

Die Homöopathie wird in zwei Wirkungsbereiche unterteilt; den „Hoch- und Tiefpotenzen“.

 

Während „Tiefpotenzen“ vor allem bei akuten Geschehen und auch unter Selbstmedikation erfolgen können, sollten „Hochpotenzen“ nur unter fachkundiger Anleitung eingenommen werden.


Am wichtigsten sind jedoch die Symptome des Patienten, nicht die klinische Diagnose, um das passende homöopathische Mittel, nach dem oben genannten Leitgedanken zu ermitteln.

 

Similia similibus curentur - Ähnliches soll durch Ähnliches geheilt werden.

 

Leitgedanke der Klassischen Homöopathie. 


Die Homöopathie ist wissenschaftlich nicht bestätigt.