UKK Untersützte Kommunikative Kinesilogie

Mitteilungen von Informationen sind von großer Bedeutung, um Bedürfnisse, Befindlichkeiten, Hilfe, Gedanken oder „nur“ Gespräche stattfinden lassen zu können.

 

Neben der verbalen Lautsprache dienen aber auch die Gebärdensprache, Mitteilungen über PC oder Bilder Möglichkeiten der Integration.

 

Jedoch gibt es auch Menschen, die sich auf diesem Weg nicht, oder nur sehr schlecht mitteilen können. Sie sind darauf angewiesen, dass ihre Bedürfnisse oder Anliegen erahnt werden.

 

Zu Ihnen gehören:

Menschen mit Handicap (angeboren oder erworben), Kleinkinder aber auch Säuglinge.

 

Die Unterstützte Kommunikative Kinesiologie ist ein Verfahren, welches ermöglicht, auch Ihnen die Chance zur Mitteilung zu geben!

 

Diese Technik basiert über den sogenannten Muskeltest, um das Gespräch erfolgreich zu „lenken“. Auch ist ein Vermittler - Surrogat - erforderlich, da der Klient oft nicht in der Lage ist, den Muskeltest selber auszuführen.   

 

Die Gespräche finden somit in einer 3er Gruppe statt, dem Anwender, dem Surrogat und dem Klienten.

 

Der Anwender ist der Gesprächsführer, der durch bestimmte Fragestellung das Anliegen des Klienten zum Ausdruck bringt. Der Surrogat nimmt länger oder teilweise Kontakt zum Klienten auf, damit der Anwender die Muskelreaktion feststellen kann.

 

Nach jeder Frage und Kontaktaufnahme wird die Muskelreaktion am Surrogat festgestellt, der das Anliegen des Klienten somit weiter leitet.

Ein „starker“ Muskel deutet auf eine Zustimmung des Themas, ein „schwacher“ Muskel auf eine Verneinung hin.

 

Der Muskeltest wird am Arm des Vermittlers durchgeführt, wobei dieser parallel zum Körper, ca. 45 Grad nach oben gehalten wird. Um eine Antwort zu erhalten, wird der Arm nach unten geführt um die Reaktion zu erkennen.

  

Die Kinesiologin, Sybille Wiedemann erforschte diese Kommunikationsform und führt sie bereits 13 Jahre erfolgreich in Behinderten- und Pflegeheimen sowie anderen Einrichtungen durch.

Ein zufriedenes Miteinander konnte sie so erreichen.   

 

Auch mein Anliegen ist es, Menschen die sich (noch) nicht mitteilen können zu unterstützen. Ihre Bedürfnisse zu erkennen, um ihnen somit ein angenehmeres Leben zu ermöglichen.