Gua Sha Fa


Diese Methode wurde schon im antiken China als „Geheimtipp“ unter den Therapeuten angewendet.

 

Gua bedeutet Schaben und Reiben von Hautbereichen mittels entsprechend geformten Schabern.

Sha ist die Hautrötung die dadurch erreicht wird.

 

Hauptsächlich werden Rücken- und Nackenbereiche behandelt, da hier die meisten Schmerzen auftreten.

 

Verspannungen entstehen oft durch Bewegungsmangel, aber auch Stress, Ernährungsfehler (u.v.m.) führen zu Mangelversorgungen. Die Folge können Ablagerungen im Bindegewebe sein, die zu Schmerzen, Gelenkentzündungen und anderen Erkrankungen führen können.

 

Diese Therapie unterstützt die Durchblutung, als auch den Stoffwechsel.

 

Über sogenannte Head Zonen stehen Hautbereichen mit bestimmten Organen in Kontakt, die zusätzlich unterstützt werden. Die Behandlung kann den Organismus entlasten und das Immunsystem stärken.

 

Unterschiedliche Hautfärbungen die auftreten, klingen innerhalb kurzer Zeit wieder ab.

Helle Bereiche weisen dabei auf eine Unterversorgung, dunkle Bereiche auf eine Stauung hin.

 

Nach der Behandlung ist es wichtig viel zu trinken (Tee oder Wasser), um die Ausscheidung zu fördern.

 

Leichte Müdigkeit sowie Veränderungen von Urin und Stuhl sind als positiv zu bewerten.


 Wie die meisten Naturheilverfahren ist auch Gua Sha Fa nicht wissenschaftlich bewiesen.

Leider fehlen der alternativen Medizin hierfür entsprechende Gelder um Forschungen betreiben zu können.

Es sind vielmehr erfahrungsmedizinische Anwendungen, welche zum Teil schon mehrere 1000 Jahre alt sind.